Leica Q und jpg

Wie sind denn die jpgs einer Leica Q.

Zuerst meine jpg Einstellungen: Farbraum sRGB, Kontrast Mittelhoch, Sättigung Standard, Schärfe Mittelhoch.



ein jpg so wie es aus der Q kommt (unbearbeitet)

das gleiche Bild vom DNG (unbearbeitet)

auch hier ein wenig an wenigen Schaltern gedreht, Tonwerte und Schärfe, und fertig ist das gute Bild



Das Ergebnis

das Bild vom jpg ein wenig bearbeitet



Allerdings gibt es einen Haken:

wie schon beschrieben tendiert das Grün bei den jpgs etwas in das gelbliche

So sieht das DNG aus:

unbearbeitet

und so das jpg

unbearbeitet


Fazit:

auch hier sind die jpgs gut, allerdings sollte jeder selbst beurteilen wie wichtig ihm die Farbe „Grün“ ist. Fotografier man wenig Landschaft und mehr Situationen, Menschen oder Städte, dann tut es ein jpg auch.






Nordsee

in der Woche habe ich einen kleinen Ausflug unternommen und ein paar Fotos in Wremen und in Dorum „geschossen“.  Es war ein schöner Tag dafür das eigentlich ab Mittag Regen angesagt war. Das Wetter hat bis Abends gehalten. Ein wenig blöd war es das ich auf einmal jede Menge Schmutz auf dem Sensor und auch auf der Rückseite der Objektive hatte. Ich habe dann mal geschaut wann der Dreck das erste Mal in den Bildern auftauchte. Bei der Tour vor dieser sehe ich ihn nun auch. Das war aber eine Tour mit vielen Fachwerkhäusern, innerorts und ohne viel Himmel. Ist mir nicht aufgefallen. Ich vermute mal das der Dreck reinkam weil mir der Deckel welcher die Objektive hinten abschließt (kenn den Namen im Moment nicht) die Ursache ist. der ist mir nämlich im Pietzmoor vor circa einer Woche mal in den Sand gefallen.

Doof, aber was lernen wir daraus: auch immer schön auf die Deckel aufpassen und die Objektive nicht dauernd wechseln.

Ach so. Ich hatte mir auch extra einen Pinsel gekauft um die kritischen Glasflächen zu reinigen. Aber selbst der neue Pinsel ist schon staubig und war nicht gerade hilfreich, eher das Gegenteil.

Update:  auch wenn man besonders aufpasst kam letztens wieder Dreck auf den Sensor.  Ich habe den Verdacht, da es sich um eine spiegellose Kamera handelt, wird er nicht durch den Spiegel wie bei einer Spiegelreflex geschützt. Der Dreck fliegt direkt drauf. Man muss immer einen Blasebalg griffbereit haben um den Dreck wegpusten zu können.

 

So nun die Bilder aus Wremen und Dorum

 

Kutterhafen Dorum

 

 

 

Leuchtturmdenkmal Obereversand #2

 

der kleine Preuse

 

Bilder von Krautsand an der Elbe (fast Nordsee)

kleines Häuschen - für was auch immer

 

Weiden

meine Kameras

Canon 6D

Die 6D von Canon ist im Prinzip mein Arbeitspferd mit der ich zu 99% zufrieden bin. Das 1% fällt mir momentan aber auch nicht ein, warum ich nicht zufrieden bin. Die Kamera würde ich mir sofort wieder kaufen.

Was gefällt mir nun so an dieser Vollformatkamera. Sie hat ein relativ kleines Gehäuse, verglichen mit den 5D Mark x Kameras, sie liegt einfach gut in meinen Händen. Da ich gurte jedweder Art nicht mag und auch nicht an der Kamera habe, halte ich die Kamera ständig in der Hand.

Der Autofokus ist eine Klasse für sich. Sie hat zwar nur einen Kreuzsensor in der Mitte, aber der ist mondtauglich und erfasst ein Objekt schnell und treffsicher. Mit diesem Fokuspunkt arbeite ich fast ausschließlich. Die anderen brauche ich nicht. Was mich letztens bei einer Sportveranstaltung (Motocross) überrascht hat, selbst hier wenn die Motorräder schnell an dir vorbeihuschen ist der AF nicht überfordert und die Bilder sind messerscharf, in der Bewegung.

 

Motocross

 

Viele werden mich für die nächste Aussage bestimmt schimpfen: Ich finde gut das sie nur eine Speicherkarte hat. Wofür brauche ich eigentlich zwei? Es wird gesagt, ja die Ausfallsicherheit falls mal eine Karte kaputt geht muss ich jedes Bild doppelt speichern können, einmal auf Karte A und einmal auf Karte B. Hier sei gesagt, von meinen letzten 100.000 Bildern habe ich keine Verluste gehabt, die Karten haben immer funktioniert. Und selbst wenn mal 1 oder 10 oder auch 100 Bilder verlustig gehen, so ist dieser Wert im Promillebereich. Aber wie gesagt die Diskussion ist eine rein theoretische. Eine Karte reicht, früher hatten die Kameras auch nur einen Film drin. Zwei Speicherkarten und dann auch noch unterschiedliche ist eigentlich ein KO Kriterium. Ich will nur SD-Karten, die reichen von der Schreibgeschwindigkeit und von denen habe ich auch mittlerweile genug.

Das Rauchverhalten: genau, ist eigentlich top Bilder die im hohen ISO Bereich aufgenommen wurden sind noch immer noch sehr gut. Aber das ist ja auch allgemein bekannt.

Dieses Jahr soll ja die 6D Mark2 vorgestellt werden. Da bin ich mal gespannt.

 

Canon 70D

Die 70D hat fast das gleiche Gehäuse wie die 6D, das macht sie mir sympathisch auch das Menü ist ziemlich identisch.

Die Kamera hat wesentlich mehr Autofokuspunkte. Im Vergleich 19 Kreuzsensoren zu dem 1 von der 6D. Trotzdem habe ich mit der Kamera oft das Problem das die Kamera einfach nicht scharf stellt. Der AF macht dann …. nix. Ich muss erst manuell scharf stellen, dann findet der AF zukünftig das Ziel. Ist ein bißchen lästig und gefällt mir nicht so. Aber auch hier, wenn der AF greift passt es auch.

 

Fighting for the fish - part two

 

Leider ist das Rauschverhalten nicht so gut wie das der 6D, ist aber ja auch nur eine APS-C Kamera, das heißt sie hat einen kleineren Sensor mit wesentlich kleineren Pixeln drauf. Deshalb ist ein jedenfalls für mich störendes Rauschen, schon sehr früh erkennbar.  Wenn man die 6D gewohnt ist, ist die 70D immer ein Kompromiss.

Positiv ist hier zudem: Ich kann die Speicherkarten und auch die Akkus der 6D verwenden. Das ist ein echter Vorteil. Wenn alles zu allem kompatibel ist. Ausnahme hier ist der Fernauslöser, aber mehr Inkompatibilität fällt mir momentan nicht ein.

 

Leica Q

Irgendwann musste es sein. Eine Leica. Die Q hat einen Vollformatsensor und ein festverbautes 28mm Objektiv. Das Objektiv und die Brennweite wechseln geht nicht, man muss mit den 28 mm leben (oder sterben). Dafür ist das Summicron Objektiv mit Blende 1,7 doch sehr lichtstark. Die Kamera ist ideal für Städtereisen und Gebäude mit nicht ganz optimalen Lichtverhältnissen.

 

Verden - Pollitzgang Mk2

 

Die Kamera und auch das Objektiv sind in Deutschland gefertigt, und das hat seinen Preis. Die Kamera ist nicht die billigste. Aber sie ist ihren Preis wert. Die Bildqualität ist herausragend, auch wegen des nicht vorhandenen Tiefpassfilters. Und wie gesagt für Städtereisen ideal, auch weil sie so klein und unscheinbar ist. Dank des elektronischen Verschlusses löst die Kamera wenn man es denn so einstellt, unhörbar aus. Auch hier: nur einen Kartenslot, mit SD Karten. Reicht vollkommen.

Ein weiterer großer Vorteil der Q: Das Objektiv hat eine tolle Makrofunktion.

Anmerkung zum Schluss:

Meiner Meinung nach kann man auf die meisten Kameratests verzichten. Ich habe zudem den Eindruck, dass viele Redakteure (Print und Youtube)  eine bestimmte Kamera puschen möchten bzw. auch auf der Gehaltsliste diverser Kamerahersteller stehen. Deshalb sollte man immer vorsichtig sein, jede Woche wird eine neue Sau durchs Dorf der Kameras getrieben. 1979 habe ich mir eine Canon A1 gekauft, die hat mir bis in die 90er Jahre gute Dienste geleistet. Also fast 20 Jahre lang.

 

Das sind so meinen 3 Hauptkameras. Daneben besitze ich noch eine Canon 600D (meine erste DSLR), eine Leica M8 (gebraucht gekauft) und eine Leica D-Lux Typ 109.

Und immer daran denken: der limitierende Faktor steckt nicht in der Kamera sondern dahinter.

 

Update Mai 2017: Canon 5Ds

 

es ist nun noch eine Canon 5Ds hinzugekommen. Mittels eines verführerischen Newsletters habe ich mich zu dem Kauf hinreisen lassen. Man sollte eben keine Newsletter von Fotoläden abonnieren … und wenn die noch mit Superschnäppchen, vermeintlichen jedenfalls, um die Ecke kommen ist das gefährlich. Mein erster Eindruck. Sehr gut, man sollte allerdings die Eigenheiten der Kamera beachten. Diese sind aber ja oft beschrieben.

 

eines der ersten Bilder mit der neuen Canon 5Ds

 

eine ausführlichere Besprechung folgt bald. Nur eines vorneweg: die Auflösung und die Schärfe der Aufnahmen ist unglaublich.

 

 

 

 

 

Neujahr 2017

Ein paar Eindrücke vom Rutsch in das neue Jahr 2017 aus Verden. Allgemein hatten wir das Gefühl das es weniger war, früher war mehr „Lametta“, so unser subjektiver Eindruck. Oder es wurde einfach wo anders mehr geknallt und geschossen. Mit dabei war meine Leica Q.

 

Leica Q, 1/30s, ISO 6400, f1.7

 

Leica Q, 1/30s, ISO 6400, f1.7

 

Leica Q, 1/30s, ISO 6400, f1.7

 

Leica Q, 1/30s, ISO 6400, f1.7

 

Leica Q, 1/30s, ISO 6400, f1.7

 

Leica Q, 1/30s, ISO 6400, f1.7

Leica Q, 1/30s, ISO 6400, f1.7

 

 

Impressionen aus Verden, bei Nacht

ohne viele Worte lasse ich die Bilder sprechen.

Ein paar Worte aber trotzdem. Die Leica Q ist eine unglaublich flexible Kamera. Gerade bei Städtereisen. Klein, kompakt und lichtstark. Für Fotografien in Städten und/oder Räumen alles ein großer Vorteil. Von meinen Kameras wüsste ich nicht welche auf diesem Gebiet an sie heranreichen könnte.

Leica Q, 1/60s, f1.8, ISO 1250

Leica Q, 1/60s, f1.8, ISO 1600

Leica Q, 1/60s, f1.8, ISO 1600

Leica Q, 1/60s, f1.8, ISO 5000

 

Leica Q, 1/60s, f1.8, ISO 4000

Leica Q, 1/60s, f1.8, ISO 1600

Leica M8, 40mm, 1/125s, f2.4, ISO 160