Habe eben ein Bild, einfach nur mal so mit der Leica Q und ISO 50.000 geschossen. Das Bild ist das unbehandelte JPG (nur die kb wurden verkleinert) so wie es aus der Kamera kam.
für’s Internet reicht es, wenn man keine hohen Ansprüche hat oder es einfach besser nicht geht. Nun das Bild vergrößert, Lightroom 1:1
Die Qualität ist nicht überragend, es rauscht ziemlich, das ist aber ja auch klar. Immerhin kann man nun meine kreative „Ordnung“ gut erkennen …. ich muss heute noch aufräumen 😉
Die Botschaft eines Bildes kommt also an und bevor ich gar kein Bild mache, mache ich lieber ein schlechtes.
Heute war ich in einer Schmetterlingsfarm. Na ja Farm ist es nicht direkt, sie bekommen die Puppen und lassen diese schlüpfen. Anschließend flattern die erwachsenen Tiere dann für ca. 2 Wochen in einer Art Fluggehege herum.
Dieser Geselle fand mein Hosenbein einer genauern Betrachtung wert.
Was mir eben beim Entwickeln aufgefallen ist. Die Klarheit in Lightroom auf Null belassen, das reicht. Die Bilder von Schmetterlingen wirken sonst überschärft.
Wenn ich meine Bilder durchschaue, hat sich der Ausflug gelohnt, auch wenn es nur ein Raum war (mit nicht allzuvielen Quadtratmetern) so ist meine Ausbeute an für mich guten Fotos enorm.
Ich mag diese dunklen Bilder sehr gerne.
Es gab aber auch ein paar wenige Terrarien. Zum Beispiel mit Spinnen.
Gestern war ich mal wieder in Hameln (Innenstadt) und hatte eine Stunde Zeit ein paar Bilder zu machen. Mit dabei war die Leica Q, eingestellt war sie auf JPGs, Adobe RGB, Kontrast hoch, Sättigung standard und Schärfe hoch.
viel bearbeitet habe ich bei den Bildern erst einmal nicht. Ich fand sie schon so wie sie aus der Kamera kamen ganz ok und vorzeigbar.
Mein Workflow war: In Lightroom ausrichten, dann zu Color-Projects dort mein Leica – Preset drüber legen und abspeichern.
Der Adobe RGB Farbraum war eingestellt, weil ich vergessen hatte ihn wieder zurückzustellen. Der Adobe RGB Farbraum bietet wohl bessere Farben, nur was nutzt es wenn die meisten Geräte und die meiste Software diese nicht richtig darstellen können. sRGB ist einfach einfacher zu handhaben.
heute Morgen beim Frühstück war am Vogelhäuschen mal wieder ein immenser Auftrieb. Sogar die Kernbeißer haben sich mittlerweile an uns, wie es scheint, gewöhnt. Wir genießen das bunte Treiben dort jedesmal aufs neue.
Meine Erfahrung für das Fotografieren am Futterhaus sind: Das wichtigste ist eine kurze Verschlusszeit, je kürzer desto besser. Daraus folgt: am besten eine Vollformatkamera, die rauscht nicht so sehr. Also keine APS-C Kamera, es sei denn es ist strahlendster Sonnenschein, aber wann ist das schon mal im Winter so. Da ist es in der Regel trübe. Ruhig mit der ISO Einstellung hoch, verrauscht ist immer noch besser als verwackelt. Das Rauschen fällt bei den Internetveröffentlichungen (zum Beispiel hier) zudem nicht so sehr auf.
Das Canon Canon EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS II USM gefällt mir besser wie das Tamron SP 150-600mm F/5-6.3 Di VC USD. Obwohl das Tamron mehr Brennweite besitzt ist der Stabilisator dort nicht so gut. Bei 600 mm benötige ich dort 1/ 600 s (Faktor 1:1, Brennweite zu Verschlusszeit). Das Canon dagegen: da würde ich mir zutrauen auch bei 400 mm noch mit 1/125 s zu fotografieren (Faktor 1:2,5). Das Tamron ist gut, keine Frage, am besten aber bei strahlendem Sonnenschein, ohne Sonne na ja. Das Canon 100 – 400 ist ist da der bessere Allrounder mit einer phantastischen Abbildungsleistung. Die Aussagen sind natürlich subjektiv und unwissenschaftlich 😉 und beziehen sich auf das Fotografieren ohne Stativ und und auf das Fotografieren freihand.
Bilder welche mit der Leica aufgenommen wurden haben ja angeblich so einen speziellen Look. Aber so einach ist es nicht diesen zu treffen. Heute habe ich mal wieder in Lightroom rumexperimentiert.
Ein erstes Ergebnis. Wieder bin ich an der Aller gewesen, leider war es nicht ganz so spektakulär wie letztes Wochenende.
Heute bin ich mal kurz, praktisch während des Einkaufens, an den Allerwiesen gewesen. Sie hatte leichtes Hochwasser und es gab tolle Motive.
Dafür das ich eigentlich nicht viel erwartet hatte, bin ich mit der Ausbeute doch sehr zufrieden. Wieder hatte sich meine neue Leica Q bewährt, auch wenn ich etwas anders im Vergleich zu meiner „alten“ Canon 6D, wie ich finde, fotografieren muss. Irgendwann werde ich mal ein Vergleichsschießen veranstalten, das Ergebnis würde mich interessieren.
Am nächsten Tag war ich dann doch nochmal mit beiden Kameras unterwegs gewesen. Ein Vergleichsschießen wurde es aber nicht. Auf die Canon 6D hatte ich mein CANON EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS II USM geschnallt. Mit der kleinen Leica Q habe ich die Weitwinkelaufnahmen gemacht und mit der 6D die Teleaufnahmen. Die beiden haben sich gut ergänzt, ein starkes Duo.
Da eine Akkuladung der Leica Q nur für ca. 300 Aufnahmen ausreicht, habe ich mir nun 2 Ersatzakkus bestellt.
Ein Originalakku (BP-DC12) von Leica kostet 79,- €uronen. Das ist schon happig. Leica verwendet aber auch nur Akkus von Panasonic (kosten von Panasonic dann ca. 50,-) und hier gibt es dann nochmal günstigere Alternativen.
Bei Amazon habe ich mir 2 Stück im Doppelpack bestellt, für insgesamt 22,- €
Meine beiden haben 1200 mAh. Bei Amazon gibt es auch welche mit 1700 mAh. Hier orientiere ich mich aber lieber aus dem Bauch heraus am Original von Leica und die haben halt 1200 mAh. Auch weiss ich nicht ob das Ladegerät die dicken Dinger (von der Ladekapazität her gesehen) überhaupt laden kann.
Gestern war ich nach der Arbeit das erste Mal auf einer „Exkursion“ mit meiner neuen Leica Q unterwegs. Ziel war das Grundlose Moor bei Walsrode. Hier war ich schon das letzte Wochenende gewesen und wollte anschließend die Bilder mal mit denen meiner Canon 6D vom Wochenende zuvor vergleichen. So vergleichbar war es allerdings nicht, da die Lichtverhältnisse doch sehr unterschiedlich waren. Mit Schnee sieht es doch einfach anders aus.
Was ist mir so alles beim ersten wirklichen Fotoausflug aufgefallen:
Mit der Mehrfeldmessung beim AF komme ich auch bei der Q nicht zurecht, ich habe nun wieder auf die Spotmessung umgeschaltet.
Als zweites zum AF: wenn ich manuell fokusiere finde ich das Fokus Peaking zu unauffällig. Ich würde es mir stärker wünschen, werde aber weiter damit arbeiten, vielleicht fehlt mir nur der richtige Blick und die Erfahrung.
Der Autofokus an sich ist schnell und sehr treffsicher. Sehr gut.
Auch gefällt mir das Rauschverhalten. Ich habe Bilder mit ISO 1600 gemacht und brauchte hier in Lightroom im Prinzip nicht zu entrauschen, die Bilder gingen so durch. Meinem Empfinden nach hat die Kamera ein gutes Rauschverhalten.
Die Bilder müssen allerdings von den Farben her in LR anders entwickelt werden, als die Canon Bilder. Irgendwie passen meine LR Vorlagen hier nicht so optimal. Aber das ist nur ein zweitrangiges Problem.
Heute habe ich in der Kamera die Vorgaben so eingestellt, dass sowohl DNGs als auch jpgs gespeichert werden. Die jpgs in Schwarz/weiß (Kontrast hoch) und die DNGs bunt. Es gibt für mich zwei Gründe hierfür:
1.) Ich möchte sehen welche Entwicklung mir Leica für die Bilder vorschlägt.
2.) In LR sehe ich gleich was ein jpg ist und was ein DNG. Gestern beim Entwickeln war ich teilweise etwas verwirrt, weill jedes Bild zweimal auftauchte. So habe ich sofort einen Überblick.
es ist schon ein Traum Blende 1.7 zur Verfügung zu haben …. und das die Bilder auch scharf sind 🙂 Ich habe auch das Canon 50mm 1.4, das stellt bei mir nicht zuverlässig scharf bei Blende <4. Aber das ist ein anderes Thema.
Der Bildstabilisator arbeitet zuverlässig. Die Bilder sind alle schön scharf geworden bei einer Belichtungszeit von höchstens 1/60 s.
Warum Leica empfiehlt den Bildstabilisator auszuschalten wenn er nicht mehr benötigt wird, habe ich noch nicht in Erfahrung bringen können. Eventuell um den Stromverbrauch zu reduzieren? Hab’s jetzt herausgefunden: Angeblich ist die Bildqualität ohne Bildstabilisator besser.
Apropos Stromverbrauch: Die Akkuladung hat gestern (ca. 100 Bilder + 2 Filme mit einer Laufzeit von insgesamt 3,5 Minuten) problemlos durchgehalten, am Ende zeigte die Batteriestandsanzeige 2 von 3 Balken noch an. 300 Bilder sollten problemlos möglich sein. Ich habe mir aber heute zwei Akkus (BP DC-12, noname, 22 € zusammen) trotzdem noch bestellt. OK Noname, aber hier in ich dann doch pragmatisch. Ich habe viele Ersatzakkus für meine diversen Kameras, alles Noname Produkte, nicht vom Hersteller der Kamera. Bisher verrichten alle sehr gut ihren Dienst und das zu einem Bruchteil des Preises der Originalware.
Ein kurzer Ausflug verschlug mich gestern nach Wetzlar. Hier ist der Firmensitz von Leica beheimatet, der Kamerahersteller welcher eigentlich die Kleinbildfotografie erfunden hat. Oscar Barnack entwickelte hier in den Jahren 1913/14 die erste Kleinbildkamera, welche dann 1924 in Serie ging.
Leica hat das Digital Zeitalter in der Fotografie vorerst verschlafen, holt aber jetzt mächtig auf. Unter anderem mit der 2015 erschienen Leica Q .
Die Leica Q (Typ 116) ist eine Kompaktkamera mit einem Vollformatchip (24 x 36 mm). Zu den weiteren Highlights der Kamera gehört ein 28 mm Summilux f1.7 Objektiv, ein optischer Bildstabilisator und sogar ein Autofokus. Ein erster Eindruck der Bildqualität ist umwerfend. Die Aufnahmen sind sehr detailreich und gestochen scharf.
Was sind denn nun die Vorteile der Leica Q (Typ 116)?
Vollformat
Sensor der Leica SL
28 mm f1.7 Summilux Objektiv (für mich ein großes Plus)
Bildstabilisator
Festbrennweite (mag ich mehr als ein Zoom)
eine phantastische Bildqualität
Technik auf dem aktuellen Stand
10 Bilder in der Sekunde (manchmal braucht man das)
das Objektiv besitzt einen Makromodus (Naheinstellgrenze ab 17 cm)
und die Nachteile ?
der Preis (tut schon weh)
wacht zu langsam (ca. 2s) aus dem Standbye auf. Oft ist das Motiv dann schon weg. Ein- und Ausschalten geht schneller.
Wenn es weh tut sollte man sich immer sagen: „Eigentlich ist die Kamera ein wahres Schnäppchen. Das 28 mm Summilux mit dem M-Mount, allerdings dann f1.4 (aber ohne Makro), kostet schlappe 5500 €. Nur das Objektiv.“
Die Leica Q wird als die erste einer Produktlinie vorgestellt, mal schauen was da in ein paar Jahren als neues kommt. Das finde ich aber auch bei Leica positiv. Es kommt nicht alle halbe Jahre ein neues Modell heraus. Wenn man eine Q sich kauft kann man eigentlich sicher sein, das man für die nächste Zeit ein topaktuelles Modell besitzt.
Bisher hatte ich das Problem das ich nur Bilder kleiner 2 MB hier bei WordPress anzeigen konnte. Es gab oder gibt dieses 2 MB Limit für das Hochladen von Dateien. Das notwendige Runterrechnen auf diesen „geringen“ Wert war mühselig und zeitaufwendig (für mich jedenfalls). Ich habe nun einen Weg gefunden um die 2 MB Sperre zu umgehen ohne irgendwelche Konfigurationdateien zu verändern.
Als erstes die Datei, das Bild oder den Film zum Beipiel mit Filezilla auf einen Server hochladen der über das Internet erreichbar ist.
Wenn man nun einen Beitrag erstellt geht man auf „Datei einfügen“ und anschließend wählt man bei den Medien den Reiter „externer Link“ aus. Hier dann die URL eintragen, fertig.
Testweise habe ich mal auf eines meiner Bilder (ca. 5 MB) bei Flickr verlinkt. Das klappt natürlich auch mit Bildern die auf dem eigenen Server liegen oder anderswo in der WunderbarWeitenWelt (www).
Positiver Nebeneffekt: Ich brauche nur einmal die Datei hochladen und greife dann von unterschiedlichen Seiten / Anwendungen auf sie zu. Dies sollte auch mit Filmen funktionieren. Hier sind ja schnell 2 MB erreicht.
Update 26.01.2016
es reicht einfach den Link zur datei in den Text einzufügen, man muss nicht über Medien – „externer Link“ gehen.