heute Morgen beim Frühstück war am Vogelhäuschen mal wieder ein immenser Auftrieb. Sogar die Kernbeißer haben sich mittlerweile an uns, wie es scheint, gewöhnt. Wir genießen das bunte Treiben dort jedesmal aufs neue.
Meine Erfahrung für das Fotografieren am Futterhaus sind: Das wichtigste ist eine kurze Verschlusszeit, je kürzer desto besser. Daraus folgt: am besten eine Vollformatkamera, die rauscht nicht so sehr. Also keine APS-C Kamera, es sei denn es ist strahlendster Sonnenschein, aber wann ist das schon mal im Winter so. Da ist es in der Regel trübe. Ruhig mit der ISO Einstellung hoch, verrauscht ist immer noch besser als verwackelt. Das Rauschen fällt bei den Internetveröffentlichungen (zum Beispiel hier) zudem nicht so sehr auf.
Das Canon Canon EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS II USM gefällt mir besser wie das Tamron SP 150-600mm F/5-6.3 Di VC USD. Obwohl das Tamron mehr Brennweite besitzt ist der Stabilisator dort nicht so gut. Bei 600 mm benötige ich dort 1/ 600 s (Faktor 1:1, Brennweite zu Verschlusszeit). Das Canon dagegen: da würde ich mir zutrauen auch bei 400 mm noch mit 1/125 s zu fotografieren (Faktor 1:2,5). Das Tamron ist gut, keine Frage, am besten aber bei strahlendem Sonnenschein, ohne Sonne na ja. Das Canon 100 – 400 ist ist da der bessere Allrounder mit einer phantastischen Abbildungsleistung. Die Aussagen sind natürlich subjektiv und unwissenschaftlich 😉 und beziehen sich auf das Fotografieren ohne Stativ und und auf das Fotografieren freihand.