Unterwegs mit dem Motorola One

Letztens habe ich auf Youtube ein Video gesehen in dem das Motorola One und besonders die Kamera sehr zerrissen wurde. Ok, die Kamera ist nicht der Knaller. Aber Hand aufs Herz, welche Handykamera hält mit einer „ordentlichen“ Kamera denn mit. Die Kamera des Motorola One ist halt eine Schnappschusskamera, nicht mehr und nicht weniger. Besser diese als gar keine. Hier nun ein paar Eindrücke.

Indoor, bei schummrigen Licht

Man darf nicht allzusehr hineinzommen, dann merkt man doch die Unschärfe. Aber so für Instagramm, Facebook und Konsorten reicht es doch.

Natürlich habe ich die Bilder ein klein wenig aufgehübscht, das ist normal. Mal ein wenig heller, mal ein wenig die Farben erhöht und das eine Mal auch nach Schwarz – Weis umgewandelt. Aber im Prinzip habe ich sehr moderate Anpassungen vorgenommen. Fotografiert habe ich mit der App „Camera FV-5“, die Aufnahmen hier fand ich besser.


Die Kamera hat einen Crop-Factor von 9,44, da sieht man schon: es liegen Welten zwischen diesem kleinen Sensor und einer Vollformatkamera. Die Bilder sind schon ok. Es ist schon erstaunlich wie dicht man die Pixel mittelweile packen kann.

Das Motorola One ist jetzt für mich nicht die erste Wahl, eher so die letzte. Wenn man ins Bild zoomen kann und sich jedes Pixel einzeln anschauen kann, das erzeugt definitiv keine Hochgefühle.
Aber ich habe eben Ausdrucke auf meinem Drucker „Canon Selphy 1300“ gemacht, 148 x 100 mm, die sehen Super aus. Wer auf Weltreise geht und anschließend ein kleines Fotoalbum mit kleinen Bildern sich erstellt, um es dann herumzuzeigen (so wie damals, Anno Gluck), der kann mit dem Handy durchaus vorzeigbare Bilder machen.