making of: Makros

Dieses Wochenende habe ich mal mit Makros beschäftigt. Das optimale Ergebnis habe ich hier mit der Canon 6D (wegen WLAN) erzielt. WLAN ist schon deshalb so wahnsinnig wichtig für mich gewesen weil ich die Schärfe der Bilder auf dem Tablet kontrollieren konnte. Die App von Canon ist hier um Längen besser als die Apps der Konkurrenz. Bei der Sony-App kann man ja nur auslösen, jedenfalls was ich so gesehen habe. Bei Canon kann ich Blende, Zeit und alles mögliche direkt auf dem Tablet verändern, das ist schon gut. Als Objektiv diente mir das 50mm f1.4 von Canon und ein paar Zwischenringe.  Das 50mm mag ich wegen der genialen Offenblende. Ein „Makro“ mit Blende 1,4 ist schon klasse 🙂

Außerdem mit dabei: Ein Stativ für die Kamera, eine LED Leuchte, ein kleines Tischstativ für die LED-Leuchte, eine kleine Taschenlampe und schwarze Pappe, als Unterlage. Sieht einfach besser aus.

 

 

 

 

 

 

Haiku

Haiku ist eigentlich eine japanische Gedichtform und zwar die kürzeste Gedichtform der Welt.

 

Decken auf dem Gras,
eine Nacht lang ohne Haus –
reich nur durch den Mond.

 

Jetzt habe ich ein Buch gelesen „Haiku fotografieren“ es geht hier nicht um das perfekte Motiv, die perfekte Schärfe. Man muss es mögen. Ich find es toll. Meist habe ich hier für die Aufnahmen mein Canon 50mm f1.4 mit Zwischenringen benutzt (dann kommt man richtig nah dran), bis auf das erste Bild hier. Das waren 90mm.

 

 

 

 

 

Die meisten Bilder sind ruhig, haben keine knalligen Farben, alles eher gedeckt. Nun kommen zwei Aufnahmen die ein wenig poppiger sind mit mehr Farbe.

 

Sambakarneval in Bremen

Heute war Sambakarneval in Bremen. Ich war das erste Mal hier und habe eigentlich für mich ganz ordentliche Bilder gemacht. Ein wenig Lehrgeld musste ich allerdings zahlen. Man merkt doch das ich mehr von den ruhenden Objekten komme und 1/125stel war eigentlich immer ausreichend. Wenn aber Menschen mit schnellen Bewegungen dicht an dir vorbei laufen passt das nicht mehr. Ich denke 1/500stel und aufwärts ist hier die richtige Wahl. Mit dabei war die Leica SL und das VARIO-ELMARIT-SL 1:2.8–4/24–90 ASPH. an den Farben habe ich nichts angepasst, nur ein wenig an der Helligkeit und den Kontrasten, aber relativ moderat.