Fracking

Hier in der Nähe von Walsrode in Niedersachsen wird Erdgas aus der Erde geholt. Im Moment noch „konventionell“ In der Diskusion steht aber dieses Fracking, wovon die Anwohner verständlicherweise nicht ganz so begeistert sind.

 

L1080021_LEICA Q (Typ 116)_1-1000 Sek. bei f - 4,5_28 mm_ISO 100-k
Leica Q, 28 mm, 1/1000s, f4,5 , ISO 100

 

Beim Frackimg pumpt man mit Chemikalien angereichertes Wasser unter die Erde um dadurch das Gas aus der Erde zu drücken. Das Gas kommt raus, das verschmutzte Wasser bleibt unter der Erde. Kein guter Tausch. Leider bearbeiten die Lobbyverbände hart die Parteien sodas man sich oft fragt, wer regiert hier eigentlich.

 

L1080026_LEICA Q (Typ 116)_1-500 Sek. bei f - 5,6_28 mm_ISO 100-k
Leica Q, 28 mm, 1/500s, f5,6 , ISO 100

Einem kurzfristigen Gewinn weniger stehen langfristige Umweltschäden für viele gegenüber.

 

der Frühling kommt

leise hält auch der Frühling hier im Norden Einzug. Heute habe ich die ersten Krokuse fotografiert. Trotz Temperaturen um die Null Grad stehen sie prächtig da.

 

L1070040_LEICA Q (Typ 116)_1-60 Sek. bei f - 5,6_28 mm_ISO 100-k
Leica Q, 28 mm, 1/60 s, f5,5, ISO 100

 

Dadurch das die Grundstücke um uns herum langsam bebaut werden, nimmt die Kaninchenplage etwas ab sodas auch die Krokuse eine reelle Chance haben groß zu werden. Kaninchen mochten besonders die gelben, warum auch immer 🙂 Die  letzten Jahre gab es bei uns keine gelben Krokuse, alle abgefressen mit Stumpf und Stil.

L1070003_LEICA Q (Typ 116)_1-125 Sek. bei f - 4,5_28 mm_ISO 100-k
Leica Q, 28 mm, 1/125 s, f4,5, ISO 100

 

alle Bilder hier habe ich mit der Leica Q gemacht. Der Makromodus überzeugt und gibt der Kamera ein weites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten. Sie ist der ideale Wegbegleiter für Motive für welche man kein Teleobjektiv braucht.

L1140062_LEICA Q (Typ 116)_1-800 Sek. bei f - 2,8_28 mm_ISO 100-jpg-k

 

 

L1070018_LEICA Q (Typ 116)_1-125 Sek. bei f - 6,3_28 mm_ISO 320-k
Leica Q, 28 mm, 1/125 s, f6,3, ISO 320

Leica Q und ISO 50.000

Habe eben ein Bild, einfach nur mal so mit  der Leica Q und ISO 50.000 geschossen. Das Bild ist das unbehandelte JPG (nur die kb wurden verkleinert) so wie es aus der Kamera kam.

L1070001-2_LEICA Q (Typ 116)_1-1000 Sek. bei f - 2,8_28 mm_ISO 50000
Leica Q, 1/1000 s, f2,8, ISO 50000

für’s Internet reicht es, wenn man keine hohen Ansprüche hat oder es einfach besser nicht geht. Nun das Bild vergrößert, Lightroom 1:1

 

50000

Die Qualität ist nicht überragend, es rauscht ziemlich, das ist aber ja auch klar. Immerhin kann man nun meine kreative „Ordnung“ gut erkennen …. ich muss heute noch aufräumen 😉

Die Botschaft eines Bildes kommt also an und bevor ich gar kein Bild mache, mache ich lieber ein schlechtes.

Schmetterlingsfarm

Heute war ich in einer Schmetterlingsfarm. Na ja Farm ist es nicht direkt, sie bekommen die Puppen und lassen diese schlüpfen. Anschließend flattern die erwachsenen Tiere dann für ca. 2 Wochen in einer Art Fluggehege herum.

IMG_3654_Canon EOS 6D_1-180 Sek. bei f - 16_90 mm_ISO 400-k
Canon 6D, 1/180s, f16, ISO 400, Tamron 90 mm

 

IMG_3684_Canon EOS 6D_1-160 Sek. bei f - 16_90 mm_ISO 400-k
Canon 6D, 90mm, 1/160s, f16, ISO 400

 

IMG_3614_Canon EOS 6D_1-180 Sek. bei f - 11_90 mm_ISO 400-k
Canon 6D, 1/180s, f11, ISO 400, Tamron 90 mm

 

IMG_3631_Canon EOS 6D_1-180 Sek. bei f - 16_90 mm_ISO 400-k
Canon 6D, 1/180s, f16, ISO 400, Tamron 90 mm

 

Dieser Geselle fand mein Hosenbein einer genauern Betrachtung wert.

IMG_3655_Canon EOS 6D_1-160 Sek. bei f - 16_90 mm_ISO 400-k1
Canon 6D 1/160s, f16, ISO 400, 90mm

Was mir eben beim Entwickeln aufgefallen ist. Die Klarheit in Lightroom auf Null belassen, das reicht. Die Bilder von Schmetterlingen wirken sonst überschärft.

 

L1060048_LEICA Q (Typ 116)_1-40 Sek. bei f - 2,8_28 mm_ISO 160-k
Leica Q, 1/40s, f2,8, ISO 160, Macromodus

 

IMG_9451_Canon EOS 70D_1-100 Sek. bei f - 5,6_400 mm_ISO 800-k
Canon 70D, 1/100s, f5,6, ISO 400, 400mm
IMG_3622_Canon EOS 6D_1-180 Sek. bei f - 11_90 mm_ISO 400-f2
Canon 6D, 90 mm, 1/180s, f11, ISO 400

Wenn ich meine Bilder durchschaue, hat sich der Ausflug gelohnt, auch wenn es nur ein Raum war (mit nicht allzuvielen Quadtratmetern) so ist meine Ausbeute an für mich guten Fotos enorm.

Ich mag diese dunklen Bilder sehr gerne.

IMG_9465_Canon EOS 70D_1-200 Sek. bei f - 8,0_176 mm_ISO 800-k
Canon 70D, 175 mm, f8, ISO 800, 1/200s

 

L1060071_LEICA Q (Typ 116)_1-125 Sek. bei f - 2,8_28 mm_ISO 1600-k
Leica Q, 1/125s, f2,8, ISO 1600, Macromodus

Es gab aber auch ein paar wenige Terrarien. Zum Beispiel mit Spinnen.

 

Leica JPGs

Gestern war ich mal wieder in Hameln (Innenstadt) und hatte eine Stunde Zeit ein paar Bilder zu machen. Mit dabei war die Leica Q, eingestellt war sie auf JPGs, Adobe RGB, Kontrast hoch, Sättigung standard und Schärfe hoch.

L1050058_LEICA Q (Typ 116)_1-60 Sek. bei f - 2,2_28 mm_ISO 100-k
Leica Q, 1/60 s, f2,8, ISO 100

viel bearbeitet habe ich bei den Bildern erst einmal nicht. Ich fand sie schon so wie sie aus der Kamera kamen ganz ok und vorzeigbar.

 

Mein Workflow war: In Lightroom ausrichten, dann zu Color-Projects dort mein Leica – Preset drüber legen und abspeichern.

 

L1050024_LEICA Q (Typ 116)_1-60 Sek. bei f - 1,8_28 mm_ISO 100-k
Leica Q, 1/60 s, f2,8, ISO 100

 

Der Adobe RGB Farbraum war eingestellt, weil ich vergessen hatte ihn wieder zurückzustellen. Der Adobe RGB Farbraum bietet wohl bessere Farben, nur was nutzt es wenn die meisten Geräte und die meiste Software diese nicht richtig darstellen können. sRGB ist einfach einfacher zu handhaben.

 

 

 

Color Projects, die zweite

Mein Problem mit Color Projects und den anderen Programmen der Projects Reihe ist gelöst. Lösung hier beschrieben.

Heute habe ich dann mal die Bilder vom Wochenende komplett mit Color Projects, statt mit Lightroom, bearbeitet. Die Ergebnisse sind doch, finde ich jedenfalls, für den ersten Tag ganz gut.

L1040234-k

 

L1040278-k

 

L1040323-kodak2-k

Die zweite Erkennnis (von drei) heute Abend ist das DNG Dateien auch in Color Projects zu öffnen sind. Das klappt ganz gut und die letzte Erkennnis für heute: Die JPGs von Leica sind so gut das ich mich frage ob ich überhaupt DNGs brauche. Immerhin ist jede Datei 42 MB groß und die zu archivieren kostet Platz. Die JPGs haben nur eine Größe von 12 MB. Ich schau mal.

Update 28.2.

Ja, ich brauche die DNGs. JPGs sind zwar sehr gut der Leica Q aber gerade im Mimmel gibt es bei der weiteren Verarbeitung so dumme „Schlieren“ hier merkt man dann doch die mangelnde Bitttiefe von JPGs. Diese „Schlieren“ habe ich nicht wenn ich mit 16 bit Tiffs oder halt mit den DNGs arbeite. Wenn es ganz hart kommt muss man die original DNGs mit Lightroom entwickeln und als 16 bit TIFF Color Projects übergeben.

 

 

Frühstück

heute Morgen beim Frühstück war am Vogelhäuschen mal wieder ein immenser Auftrieb. Sogar die Kernbeißer haben sich mittlerweile an uns, wie es scheint, gewöhnt. Wir genießen das bunte Treiben dort jedesmal aufs neue.

IMG_3473_Canon EOS 6D_1-250 Sek. bei f - 5,6_400 mm_ISO 1600-2
Kernbeißer (Canon 6 D, 400 mm, 1/250 s, f5,6, ISO 1600)

Meine Erfahrung für das Fotografieren am Futterhaus sind: Das wichtigste ist eine kurze Verschlusszeit, je kürzer desto besser. Daraus folgt: am besten eine Vollformatkamera, die rauscht nicht so sehr. Also keine APS-C Kamera, es sei denn es ist strahlendster Sonnenschein, aber wann ist das schon mal im Winter so. Da ist es in der Regel trübe. Ruhig mit der ISO Einstellung hoch, verrauscht ist immer noch besser als verwackelt. Das Rauschen fällt bei den Internetveröffentlichungen (zum Beispiel hier) zudem nicht so sehr auf.

IMG_3464_Canon EOS 6D_1-250 Sek. bei f - 5,6_400 mm_ISO 1600-2
Meisen (Canon 6 D, 400 mm,1/250 s, f 5,6, ISO 1600)

Das Canon Canon EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS II USM gefällt mir besser wie das Tamron SP 150-600mm F/5-6.3 Di VC USD. Obwohl das Tamron mehr Brennweite besitzt ist der Stabilisator dort nicht so gut. Bei 600 mm benötige ich dort 1/ 600 s (Faktor 1:1, Brennweite zu Verschlusszeit). Das Canon dagegen: da würde ich mir zutrauen auch bei 400 mm noch mit 1/125 s zu fotografieren (Faktor 1:2,5). Das Tamron ist gut, keine Frage, am besten aber bei strahlendem Sonnenschein, ohne Sonne na ja. Das Canon 100 – 400 ist ist da der bessere Allrounder mit einer phantastischen Abbildungsleistung. Die Aussagen sind natürlich subjektiv und unwissenschaftlich 😉 und beziehen sich auf das Fotografieren ohne Stativ und und auf das Fotografieren freihand.

 

auf der Suche nach dem Leica – Look

Bilder welche mit der Leica aufgenommen wurden haben ja angeblich so einen speziellen Look. Aber so einach ist es nicht diesen zu treffen. Heute habe ich mal wieder in Lightroom rumexperimentiert.

 

Ein erstes Ergebnis. Wieder bin ich an der Aller gewesen, leider war es nicht ganz so spektakulär wie letztes Wochenende.

 

Als erstes das Bild unbearbeitet:

L1040201-Pano_LEICA Q (Typ 116)_1-500 Sek. bei f - 4,0_28 mm_ISO 100-7

 

und nun mit Lightroom ein wenig aufgehübscht:

L1040201-Pano_LEICA Q (Typ 116)_1-500 Sek. bei f - 4,0_28 mm_ISO 100-9
die Aller (Leica Q, 1/500 s, f 4,0, ISO 100)

wie sind denn nun die Einstellungen

Tonwerte:

Kontrast: -48, Lichter -50, Tiefen +30, Weiß +20, Schwarz -16, Klarheit +36, Sättigung  0

Region:

Lichter -18, helle Mitteltöne: +30, dunkle Mitteltöne: -63, Tiefen: +77

Kameraprofil:

eingebettet, Sättigung rot +19, Sättigung Grün +66, Sättigung Blau +17

mit der Luminanz der Farben muss man ein wenig spielen bis es passt.

hier

Orange +19, Gelb +58, Orange + 58, Blau -18

 

Überflutete Allerwiesen

Heute bin ich mal kurz, praktisch während des Einkaufens, an den Allerwiesen gewesen. Sie hatte leichtes Hochwasser und es gab tolle Motive.

 

L1030069_LEICA Q (Typ 116)_1-250 Sek. bei f - 5,0_28 mm_ISO 100-1-grk
Allerwiesen (Leica Q, 28 mm f 5,0 1/250s ISO 100)

 

Dafür das ich eigentlich nicht viel erwartet hatte, bin ich mit der Ausbeute doch sehr zufrieden. Wieder hatte sich meine neue Leica Q bewährt, auch wenn ich etwas anders im Vergleich zu meiner „alten“ Canon 6D, wie ich finde, fotografieren muss. Irgendwann werde ich mal ein Vergleichsschießen veranstalten, das Ergebnis würde mich  interessieren.

L1030169_LEICA Q (Typ 116)_1-250 Sek. bei f - 4,0_28 mm_ISO 200_PHOTO projects-grk
Bäume im Wasser (Leica Q, 1/250s f 4,0 ISO 200)

Am nächsten Tag war ich dann doch nochmal mit beiden Kameras unterwegs gewesen. Ein Vergleichsschießen wurde es aber nicht. Auf die Canon 6D hatte ich mein CANON EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS II USM geschnallt. Mit der kleinen Leica Q habe ich die Weitwinkelaufnahmen gemacht und mit der 6D die Teleaufnahmen. Die beiden haben sich gut ergänzt, ein starkes Duo.

IMG_3322_Canon EOS 6D_1-500 Sek. bei f - 6,3_153 mm_ISO 640
Kanuwanderer aus Verden und Kirchweyhe (Canon 6D, 150mm, f6,3 ISO 640 1/500 s)

Fotografie und Rahmen

Teil 1

Die Aufgabe des Rahmens ist die Trennung des Bildes von seiner Umgebung. Ein Bild ohne Rahmen kommt aus diesem Grund nicht voll zur Geltung.

 

Wie groß sollte der Rahmen sein?

Die Breite des Rahmens sollte natürlich zur Größe des Bildes passen. Bei einem zu breiten Rahmen, der nicht zum Bild passt, wirkt das Bild wie in einem Schraubstock. Andererseits kann führt ein sehr breiter Rahmen bei einem kleinen Bild zu einer dramatischen Wirkung. Dies stellt aber nur die bekannte Ausnahme von der Regel dar.

 

Welche Farbe?

Mit einer Rahmenfarbe bei einem Farbbild von schwarz, weiß oder braun kann man nicht verkehrt machen, bei einem Schwarz-Weiß Bild sollte man sich mit Schwarz oder Weiß begnügen. Ein farbiges Bild kommt besonders zur Geltung indem man die Farbe des Hauptmotivs für den Rahmen übernimmt.

 

L1150072_D-LUX (Typ 109)_1-1250 Sek. bei f - 5,6_10.9 mm_ISO 100-3-gk
Winter
Leica D-Lux (Typ 109), 1/1250s f5,6 10,9mm ISO 100